Beerdigung meiner Nachbarin
Gleich wird meine Nachbarin von gegenüber beerdigt, sie wurde 61 Jahre und galt bis letzte Woche als gesund, dann kam sie mit starken Schmerzen ins Krankenhaus und es wurden überall im Bauch Tumore gefunden. Es tat mir sehr leid, aber noch mehr tut mir ihr Mann leid. Die beiden hatten keine Kinder, viel Kontakt zu anderen Menschen gab es auch nicht und jetzt ist der Mann ganz alleine.
Die Frau war stark übergewichtig, bewegt hat sie sich nur soviel wie nötig, obwohl ein Dackel in der Familie lebte, sind die nie mit dem Hund spazieren gegangen, er hatte nur den Garten als Auslauf.
Letztes Jahr hat mich die Nachbarin gefragt, ob ich ihr Tipps zum Abnehmen geben kann, sie hat sogar mit Nordic Walking angefangen, es aber nur kurz durchgehalten. Ich riet ihr damals, einen Zuckerentzug zu machen und dann jeglichen Industriezucker zu meiden, wenn das geschafft ist dann Weißmehl zu streichen und so immer ein "böses" Nahrungsmittel nach dem anderen wegzulassen. Sie schaffte nicht mal einen Tag ohne Zucker, dann bekam sie starke Kopfschmerzen und wurde unruhig, als ich ihr sagte, dass das normale Entzugserscheinungen sind und es ihr nach wenigen Tagen besser gehen wollte, meinte sie, dass sie aber jetzt lebt und es ihr jetzt schlecht geht, und es ihr Körper ist und ihr Körper braucht Zucker, lieber ein kurzes aber glückliches Leben als Steinalt zu werden und sich alles verbieten.
Nun ist sie tot, aber hatte sie wirklich ein glückliches Leben, wusste sie, was sie ihrem Mann antut?
Und leiden Menschen wirklich, wenn sie keinen Zucker essen? Ich finde nicht.
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So, die Beerdigung ist vorbei, anschließend gab es im Pfarrheim Kaffee und Kuchen. Mir ist klar dass der Mann gerade andere Probleme hat, und wahrscheinlich hat er einfach die Standart-Leichenschmaus-Teller bestellt, aber was es da gab war ganz typisch für die Frau: An Getränken nur Kaffee und Limos, und belegte Brötchen mit dick Magarine und Salami oder Käse, und 2 Sorten Kuchen. Wirklich gar nichts, was ich essen oder trinken würde und da es den Kindern langweilig war, bin ich bald wieder nach Hause gegangen.
Meine 2.Tüte habe ich heute mit alten Batterien gefüllt, in den Küchenschubladen flogen einige rum, ebenso im Stall, auch habe ich 2 alte Weidezaunbatterien zum Landhandel zurückgebracht. Bin gespannt ob ich das bis Weihnachten durchziehe, genug zum entrümpeln ist auf jeden Fall da, notfalls tobe ich mich im Keller aus.
Die Frau war stark übergewichtig, bewegt hat sie sich nur soviel wie nötig, obwohl ein Dackel in der Familie lebte, sind die nie mit dem Hund spazieren gegangen, er hatte nur den Garten als Auslauf.
Letztes Jahr hat mich die Nachbarin gefragt, ob ich ihr Tipps zum Abnehmen geben kann, sie hat sogar mit Nordic Walking angefangen, es aber nur kurz durchgehalten. Ich riet ihr damals, einen Zuckerentzug zu machen und dann jeglichen Industriezucker zu meiden, wenn das geschafft ist dann Weißmehl zu streichen und so immer ein "böses" Nahrungsmittel nach dem anderen wegzulassen. Sie schaffte nicht mal einen Tag ohne Zucker, dann bekam sie starke Kopfschmerzen und wurde unruhig, als ich ihr sagte, dass das normale Entzugserscheinungen sind und es ihr nach wenigen Tagen besser gehen wollte, meinte sie, dass sie aber jetzt lebt und es ihr jetzt schlecht geht, und es ihr Körper ist und ihr Körper braucht Zucker, lieber ein kurzes aber glückliches Leben als Steinalt zu werden und sich alles verbieten.
Nun ist sie tot, aber hatte sie wirklich ein glückliches Leben, wusste sie, was sie ihrem Mann antut?
Und leiden Menschen wirklich, wenn sie keinen Zucker essen? Ich finde nicht.
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So, die Beerdigung ist vorbei, anschließend gab es im Pfarrheim Kaffee und Kuchen. Mir ist klar dass der Mann gerade andere Probleme hat, und wahrscheinlich hat er einfach die Standart-Leichenschmaus-Teller bestellt, aber was es da gab war ganz typisch für die Frau: An Getränken nur Kaffee und Limos, und belegte Brötchen mit dick Magarine und Salami oder Käse, und 2 Sorten Kuchen. Wirklich gar nichts, was ich essen oder trinken würde und da es den Kindern langweilig war, bin ich bald wieder nach Hause gegangen.
Meine 2.Tüte habe ich heute mit alten Batterien gefüllt, in den Küchenschubladen flogen einige rum, ebenso im Stall, auch habe ich 2 alte Weidezaunbatterien zum Landhandel zurückgebracht. Bin gespannt ob ich das bis Weihnachten durchziehe, genug zum entrümpeln ist auf jeden Fall da, notfalls tobe ich mich im Keller aus.
Hier_gehts_weiter - 16. Nov, 07:55