Kinderfrei
Kalle macht seit dem Wochenende Heu, seine Wiesen sind ein ganzes Stück weg von hier, Richtung Eifel und er ist dann fast den ganzen Tag dort. Lotte ist oft mit ihm unterwegs, sie fährt total gerne Trecker. Svea ist auch manchmal dabei, aber eigentlich ist sie lieber bei mir. Samstags sind immer gewerbliche Lamawanderungen, da nehme ich die Kinder nicht gerne mit, also waren beiden den ganzen Samstag mit Kalle unterwegs. Sonntag wollten beide wieder Trecker fahren, und heute auch...jetzt bin ich abgeschrieben.
Mal etwas Ruhe ist ja ganz schön, aber immer will ich das nicht und ich kann noch weniger verstehen, wie Eltern ihre Babies ganz schnell zur Tagesmutter oder in die Krippe bringen können. Mir ist schon klar, dass es bei einigen Familien finanziell nicht anders geht, und nicht jeder hat das Glück, die Kinder mit zur Arbeit nehmen zu können. Aber müsste ich meine Kinder so früh weggeben, hätte ich mich gegen Kinder entschieden. Ich möchte nicht, dass meine Kinder von Fremden erzogen werden, die sollen so lange es geht morgens so lange schlafen dürfen, wie die wollen- im Sommer abends lange aufbleiben, Glühwürmchen beobachten, Fledermäusen zuhören, nach Sternschnuppen gucken- Mittags sich ein Lieblingsessen wünschen und es gemeinsam zubereiten...
Die Alltagsmühle kommt schon noch früh genug, und geht dann bis ins Rentenalter.
Erschreckend finde ich es auch in der Grundschule, mein Neffe und meine Nichte gehen in unterschiedliche Klassen, und sind jeweils die einzigen Kinder, die nicht zur Nachmittagsbetreuung gehen. Die Mütter sind aber teilweise Hausfrauen oder gehen nur Halbtags arbeiten, wieso muten die ihren kleinen Kindern dann so einen langen Tag zu?
Mal etwas Ruhe ist ja ganz schön, aber immer will ich das nicht und ich kann noch weniger verstehen, wie Eltern ihre Babies ganz schnell zur Tagesmutter oder in die Krippe bringen können. Mir ist schon klar, dass es bei einigen Familien finanziell nicht anders geht, und nicht jeder hat das Glück, die Kinder mit zur Arbeit nehmen zu können. Aber müsste ich meine Kinder so früh weggeben, hätte ich mich gegen Kinder entschieden. Ich möchte nicht, dass meine Kinder von Fremden erzogen werden, die sollen so lange es geht morgens so lange schlafen dürfen, wie die wollen- im Sommer abends lange aufbleiben, Glühwürmchen beobachten, Fledermäusen zuhören, nach Sternschnuppen gucken- Mittags sich ein Lieblingsessen wünschen und es gemeinsam zubereiten...
Die Alltagsmühle kommt schon noch früh genug, und geht dann bis ins Rentenalter.
Erschreckend finde ich es auch in der Grundschule, mein Neffe und meine Nichte gehen in unterschiedliche Klassen, und sind jeweils die einzigen Kinder, die nicht zur Nachmittagsbetreuung gehen. Die Mütter sind aber teilweise Hausfrauen oder gehen nur Halbtags arbeiten, wieso muten die ihren kleinen Kindern dann so einen langen Tag zu?
Hier_gehts_weiter - 6. Mai, 12:17