Kann man echter Tierfreund sein, und gleichzeitig Fleisch essen?
Die Frage beschäftigt mich seit Jahrzehnten :))
Als junges Mädchen fand ich es schon pervers, wenn ich mit meinem Pony auf einem Tunier war, und da roch es überall nach Bratwurst. Höhepunkt war, als sich Reiterinnen über ein verstorbenes Pferd unterhielten, weinten, und gleichzeitig Wurst aßen. Wieso merken Fleischesser so selten, dass sie das Stück Fleisch ja durch den Kauf auch getötet haben, und dass die Kuh genauso gerne noch viele Jahre auf einer Wiese gestanden hätte.
Wieso weint man über ein totes Pferd, nicht aber wegen einer toten Kuh oder wegen eines toten Huhns? Weil Menschen das Wort Nutztier erfunden haben, und demnach Nutztiere nur dazu da sind, genutzt zu werden? Ich versteh das wirklich nicht.
Auch habe ich schon mehrfach erlebt, wie Tierschützer nach einer gelungenen Aktion sich nochmal getroffen haben und gemeinsam gegrillt haben...das ist doch krank, die haben sich den Arsch aufgerissen um Tiere zu retten, und dann essen die andere Tiere auf, Tiere, die ähnlich schlecht gelebt haben, wie die geretteten Tiere.
Wie ich darauf komme? Ich war eben auf der Seite des Aachener Tierheims, die hatten eine große Benefizveranstaltung mit großem Essen, mein erster Gedanke war wieder: " Wie kann man Tierschützer sein und anonyme Tiere auffressen?" und was les ich da? Es war ein vegetarisches Menü! Hui, vielleicht bin ich mit meinen Gedanken doch nicht ganz alleine :)
Oder lag es daran, dass Barbara Rütting einen Preis bekam? Sie ernährte sich lange vegetarisch und nun vegan, und sie macht den Mund auf, wenn sie etwas stört: https://www.youtube.com/watch?v=0r_JgomseAw
Tolle Frau! Ich bin übrigens mit ihren Büchern aufgewachsen, meine Eltern hatten immer mal wieder Vollwertphasen und da wurde nach ihren Rezepten gekocht.
Als junges Mädchen fand ich es schon pervers, wenn ich mit meinem Pony auf einem Tunier war, und da roch es überall nach Bratwurst. Höhepunkt war, als sich Reiterinnen über ein verstorbenes Pferd unterhielten, weinten, und gleichzeitig Wurst aßen. Wieso merken Fleischesser so selten, dass sie das Stück Fleisch ja durch den Kauf auch getötet haben, und dass die Kuh genauso gerne noch viele Jahre auf einer Wiese gestanden hätte.
Wieso weint man über ein totes Pferd, nicht aber wegen einer toten Kuh oder wegen eines toten Huhns? Weil Menschen das Wort Nutztier erfunden haben, und demnach Nutztiere nur dazu da sind, genutzt zu werden? Ich versteh das wirklich nicht.
Auch habe ich schon mehrfach erlebt, wie Tierschützer nach einer gelungenen Aktion sich nochmal getroffen haben und gemeinsam gegrillt haben...das ist doch krank, die haben sich den Arsch aufgerissen um Tiere zu retten, und dann essen die andere Tiere auf, Tiere, die ähnlich schlecht gelebt haben, wie die geretteten Tiere.
Wie ich darauf komme? Ich war eben auf der Seite des Aachener Tierheims, die hatten eine große Benefizveranstaltung mit großem Essen, mein erster Gedanke war wieder: " Wie kann man Tierschützer sein und anonyme Tiere auffressen?" und was les ich da? Es war ein vegetarisches Menü! Hui, vielleicht bin ich mit meinen Gedanken doch nicht ganz alleine :)
Oder lag es daran, dass Barbara Rütting einen Preis bekam? Sie ernährte sich lange vegetarisch und nun vegan, und sie macht den Mund auf, wenn sie etwas stört: https://www.youtube.com/watch?v=0r_JgomseAw
Tolle Frau! Ich bin übrigens mit ihren Büchern aufgewachsen, meine Eltern hatten immer mal wieder Vollwertphasen und da wurde nach ihren Rezepten gekocht.
Hier_gehts_weiter - 29. Nov, 20:22