24.7.
Welpe 1 ist ausgezogen, ich könnte den ganzen Tag weinen...
23.7.Diesmal mit traurigen Neuigkeiten: Das kleine Black and Tan- Mädchen hat eine schwere Mitralklappeninsuffizienz, wir haben es als Zufallsbefund bei der Impfuntersuchung erfahren.
Wenn wir ganz großes Glück haben, verwächst sich der Schaden noch und sie kann gesund werden, mein Tierarzt geht aber eher nicht davon aus und er hat uns gesagt, dass sie wahrscheinlich nicht alt werden wird....es kann sogar sein, dass sie schon heute abend ins Körbchen geht und am nächsten morgen "einfach so" tot ist. Es kann auch sein dass sie bald Probleme bekommt und dann eingeschläfert werden muss. Sie bekommt jetzt Vasotop, einen ACE-Hemmer, der ihren Blutdruck senkt und alle 2 Wochen gehts zur Kontrolle zum Tierarzt.
Man merkt ihr gar nichts an, sie ist total munter und verspielt, und sie wiegt genauso viel wie ihre Schwestern.
Sie wird nun gemeinsam mit ihrer Schwester Flora bei uns bleiben.
Woher das kommt? Auf jeden Fall nicht von der vegetarischen Ernährung, wahrscheinlich hat es ihr der Vater vererbt, Mitralklappenprobleme sind bei Chihuahuas ja recht häufige Erbkrankheiten.
Morgen zieht der erste Rüde aus, er kommt zu hundeerfahrenen älteren Leuten auf einen kleinen Pferdehof in der Eifel, er wird dort Dritthund und ich hoffe er wird dort ein ganz tolles Leben haben.
Hier_gehts_weiter - 23. Jul, 13:19
23.7.
Ich habe mal wieder schlampig gelesen, in der Anzuchanleitung stand irgendwas von aufpassen mit Wasser, und ich habe meine Moringa-Pflanzen immer gut gegossen, und auch immer etwas Wasser im Untersetzer gehabt- in der Anleitung stand aber, dass man eher wenig gießen soll und dass denen Wasser im Untersetzer nicht bekommt.
3 von 4 Pflanzen sind weggefault, die eine sieht aber gut aus.
Diese Woche habe ich nochmal 20 Samen in die Erde getan.
23.6.
Momentan ist es ziemlich kühl, und die Bäumchen stehen Tag und Nacht im Haus am Südfenster.
15.6.

Gestern habe ich die 3 großen Sämlinge in größere Töpfe gesetzt, da unten schon die Wurzel rauskam. Als Substrat habe ich Kokoserde genommen, die Pflanzen stehen tagsüber im Hof an einem warmen, schattigen Platz und am Abend hole ich die 3 ins Haus.
10.6.
Es geht flott voran:
9.6.
Es tut sich was, 3 Samen keimen.

(Das sind Kokos-Quelltabletten, ohne Torf.)
-
8.6.
Wir nutzen schon länger
Moringa-Pulver als Zutat im Smoothie, der Moringa-Baum ist die nährstoffreichste Pflanze der Welt, er hat ganz viele für Mensch und Tier brauchbare Dinge in sich.
Vor ca. 2 Wochen habe ich mir Moringa Samen bestellt und ich möchte versuchen, eigenes Pulver herzustellen. Die Meinungen im Internet dazu gehen auseinander, einige schreiben, dass der hier gar nicht wachsen kann, einige schreiben, dass der hier zwar wächst, aber nach der Ernte fast wertlos ist.
Der Baum wächst in vielen Teilen der Welt, ich glaube ursprünglich kommt er aus Indien, wieso sollte er dann nicht in Deutschland als Kübelpflanze wachsen?
Auch in Teneriffa wächst Moringa,
auf deren Seite gibt es sogar eine Anleitung zur Anzucht...nie unter 22°C...hmm, dann muss ich die Samen wohl besser in die Brutmaschine tun.
Die erste Ladung mit 10 Samen habe ich vor ungefähr 2 Wochen ausgesät, die Töpfe stehen im Wohnzimmer auf der Fensterbank im Mini-Gewächshaus, bis jetzt hat sich nichts getan.
Die nächsten 10 Samen habe ich eben in Wasser gelegt, die kommen dann morgen früh in die Brutmaschine.
Hier_gehts_weiter - 23. Jul, 06:20
Mein Wort zum Sonntag :)
Gestern fing mich bei meiner Abendhunderunde mein netter 60 Jahre alter Nachbar ab, er hat mir weinend erzählt, dass einer seiner Verwandten nach einem Unfall im Urlaub im Koma liegt, und sein Schwager war vor 2 Wochen bei ihm, sie haben gegrillt, der Schwager hat über Bauchschmerzen geklagt und am nächsten Tag war er tot- Herzinfarkt.
Dem Nachbarn wurde dadurch wieder klar, dass das Leben von jetzt auf gleich vorbei sein kann, und dass wir jeden Tag genießen und ausfüllen müssen- und da stimme ich zu 100% zu.
Ich glaube zwar, dass ich ein Lebensgenießer bin, und ich mache fast nur Dinge, die ich auch wirklich gerne mache, aber manchmal besteht auch mein Alltag aus zu viel "tun".
Ich habe dann über meine Familie nachgedacht, was wenn einer von denen unerwartet sterben würde? Ich liebe meine Familie ( Eltern, Geschwister und deren Kinder und Männer) , aber ich glaube gesagt habe ich das denen noch nie, weil ich immer davon ausgehe, dass die das wissen. Eine Schwester kommt 1x pro Woche zu mir, weil sie einen Termin hier in der Nähe hat, die andere Schwester wohnt nur 30 Minuten Autofahrt entfernt, und ich war dieses Jahr nur 2x bei ihr und sie war 3-4x hier.
Das möchte ich jetzt ändern, das Leben genießen bedeutet auch viel Zeit mit lieben Menschen verbringen. Gestern Abend habe ich meine Geschwister angerufen, und wir haben uns zum gemeinsamen Frühstück verabredet...und nein, 11 Kinder auf einem Haufen wird nicht stressig, das wird schöööön :))
Hier_gehts_weiter - 19. Jul, 06:44
Gestern war ich bei einer Bekannten, sie hat Pferde zu Hause und sie hat ein Problem mit ihren Pferden. Sie hatte mich vor paar Wochen gefragt, ob ich ihr dabei helfen kann, ich nannte ihr meinen Preis und den Zeitraum, den ich brauche und es war für sie okay.
Gestern wirkte sie sehr angespannt, ich fragte was los ist, und sie meinte dass sie den ganzen Vormittag eine Diskussion mit ihrer Familie hatte (sie ist 52 Jahre alt).
In dem Moment fühlte ich mich schlecht, schuldig und an meine frühe Kindheit erinnert, ich dachte, dass sie wegen mir Streit mit ihrer Familie hatte- was nicht so war.
Ich hatte es total vergessen oder verdrängt, dass sich meine Eltern früher oft gestritten haben, und meiner kindlichen Wahrnehmung nach haben die sich wegen mir gestritten, vielleicht fühlte ich mich als Kind auch schuldig, dass sich meine Eltern sehr früh haben scheiden lassen.
Mir hat das wieder gezeigt, wie anders man als Kind Situationen wahrnimmt, und wie sehr man als Eltern aufpassen muss, dass das Kind auch wirklich alles richtig begreift... für meine Leser wirkt das jetzt sicher wirr, aber mir wurde gestern vieles ganz klar.
Hier_gehts_weiter - 18. Jul, 06:48
Seit gestern ist meine Hündin wieder normal.
Ihre Figur ist wieder wie vor der Trächtigkeit, das Gesäuge ist deutlich kleiner geworden und die Welpen dürfen nur noch selten und kurz Milch trinken.
Sie spielt wieder stundenlang mit ihrer Hundefreundin, und sie hat wieder ihre "5 Minuten", in denen sie wie eine Irre durch den Garten rennt.
Die Welpen sind jetzt den ganzen Tag draußen, geht man ins Welpengehege, hat das was von Piranha-Becken: Alle Welpen stürzen sich auf einen, springen am Bein hoch und zerren an der Hose. Wenn man die Hand hinhält, beißen einem 7 Welpen in die Finger, wenn man den Kopf hinhält ziehen einem alle an den Haaren oder lecken das Gesicht ab.
Aber einzeln sind die echt süß :))
Hier_gehts_weiter - 16. Jul, 07:33
Ich finde den passenden Blog-Artikel zur Vorgeschichte nicht mehr...es geht um die Frau, die ihre Pferde bei mir stehen hatte, immer nur gemeckert hat und alles besser wusste, und die seltsame Ansichten von Pferdehaltung hatte.
Hier auf dem Hof stehen viele Rehe- Cushing und EMS- Pferde und allen geht es dank angepasster Haltung sehr gut. Ein Pony der Frau war Cushing-Patient, es bekam morgens Prascend, viel Heu, kein Kraftfutter und immer nur auf Wiesen, wo langes und älteres Gras stand. War alles Gras "gestresst", dann kam es auch mal- gegen den Wunsch der Besitzerin- nicht auf die Wiese oder nur am Nachmittag für 1-2 Stunden. Klar wäre es schöner das Pferd den ganzen Tag auf der Wiese zu haben, was wenn es davon einen schmerzhaften und im schlimmsten Falle tödlichen Reheschub bekommt, dann sollte das doch jeder Mensch verstehen.
Ich hatte der Frau beim Auszug ganz genau erklärt, auf was für Gras ihr Pony darf ( kein saftiges Gras und keine abgenagten Wiesen), und wie sie aufs Wetter achten muss ( nach einer kalten Nacht ist das Gras für Rehepferde besonders gefährlich). Ich habe ihr gesagt, falls sie das Pony nicht alleine wegsprerren kann, dann soll sie einen Maulkorb draufmachen- sie meinte das wäre Tierquälerei...
Gestern habe ich erfahren, dass das Pony wegen eines schweren Reheschubs letzte Woche eingeschläfert wurde, es stand Tag und Nacht auf einer abgefressenen Wiese.
Welch ein unnötiger Tod, und ich kann nicht verstehen, wieso sie nicht auf mich gehört hat...und es ärgert mich mal wieder, dass auch der dümmste Anfänger sich ein Pferd kaufen darf, es zu Hause unterstellen kann und dann mehr oder weniger damit tun kann, was er will.
Hier_gehts_weiter - 14. Jul, 09:21

Zur Größenerkennung: Das ist ein Katzenball, die Kleine kommt voll auf den Vater und wiegt nur 900 Gramm.
Die Welpen machen sich weiterhin gut, tagsüber sind die Kleinen stundenweise im Hof, dann wird wild gespielt und hinterher fest geschlafen.
Alle Welpen sind versprochen, bei einem Rüden bin ich mir noch nicht sicher, die Interessentin ist erst Anfang 20 und zeigt bisher nur wenig Interesse. Alle anderen zukünftigen Besitzer kommen die Hunde regelmäßig besuchen, fragen nach Bildern, fragen nach meiner Fütterung usw- von ihr kommt nichts, aber sie will den Hund noch haben.
Gestern haben wir die erste Autofahrt gemacht: Alle Welpen mit der Mutter in die Transportbox, so lange gefahren, bis alle ruhig waren und dann an einer einsamen Wiese angehalten und ein kleines Picknick gemacht. Das werden wir die nächsten Tage öfter machen, damit die Kleinen angenehme Beifahrer werden.
Hier_gehts_weiter - 12. Jul, 08:16
Gestern habe ich mir nach der großen Hitze meine Kübeltomaten mal genauer angeschaut, die stehen unterm Vordach in der prallen Sonne- und es war wohl zu heiß. Die Früchte fühlen sich gummiartig an, viele haben Blütenendfäule, und die Pflanzen sind voll mit weißen Fliegen.
Ich habe dann alle kranken Früchte abgemacht und mal ganz mutig die fast ausgewachsenen Pflanzen im Garten ausgepflanzt....und prompt fing es zu regnen an. Regen ist super, aber Tomaten vertragen keinen Dauerregen. Ich bin jetzt gespannt, ob die Pflanzen draußen noch anwachsen, und ob noch gesunde Tomaten zu ernten sind.
Außerdem habe ich vorgekeimte Kartoffen gefunden, und die habe ich gestern eingepflanzt. Ob da noch was zu ernten sein wird?
Da wir aktuell die Frühkartoffen ernten, die im April in den Boden kamen und ca. 4 Monate brauchten, könnten die Kartoffen von gestern im Oktober-November erntereif werden- mal abwarten.
Hier_gehts_weiter - 9. Jul, 06:32
Vorgestern habe ich den Briefträger verpasst und so musste ich gestern in die Stadt fahren, um ein Paket abzuholen.
Auf dem Hinweg sah ich in der Stadt an einer eher ruhigen Straße einen Chihuahua-Mix, er wirkte sehr gestresst, es war kein Mensch zu sehen und ich wusste sofort, dass er ein Problem hatte und nicht einfach entspannt spazieren geht. Aber ich hatte "keine Lust" schon wieder einen fremden Hund einzusammeln, und bin erstmal mit leicht schlechtem Gewissen zur Post gefahren. Auf dem Rückweg bin ich wieder in die Straße gefahren, immer noch lief dieser Hund dort rum und ich habe geparkt, um ihn einzufangen. Der Zwerg rannte aber panisch vor mir weg und ich bin ihm langsam gefolgt. Irgendwer hatte wegen dem Hund die Polizei angerufen, die standen mit Blaulicht an der Straße und so fuhren immerhin die Autos langsamer und hätten noch bremsen könnenm, falls der Hund auf die Straße gelaufen wäre. Der Hund ist dann auf ein Gärtnereigrundstück gelaufen, und 2 Polizisten und ich haben versucht, ihn dort zu fangen...leider hatten wir keine Chance, der Hund war mini-klein und total ängstlich und das Grundstück war verwinkelt und zugewachsen, nach ca. 15 Minuten schwitzten und japsten die Polizisten, der Hund ist dann vom Grundstück wieder auf die Straße und dann über einen großen Parkplatz verschwunden und wir mussten aufgeben...ich hoffe, dass er den Weg nach Hause alleine gefunden hat.
Hier_gehts_weiter - 8. Jul, 06:39